Guten Tag,
heute stelle ich einen Artikel aus der Schwäbischen Zeitung vor, welcher gestern (13.05.2013) erschienen ist.
Ganz zufälligerweise handelt es sich um den Einsatz von iPads an einer Schule für Körperbehinderte – und zwar an der Schule, an welcher ich tätig bin.
Zum Artikel der Zeitung geht es hier: LINK
Wir haben seit April 2013 7 iPads in meiner Klasse im Einsatz. Finanziert wurden die Geräte dank einer großzügigen Spende von den Drachenreitern.
Im Unterrricht setzen wir aktuell die iPads ergänzend im Mathematik- und Deutsch-Unterricht ein. Beim so genannten computerunterstützten Lernen werden die Tablets in Übungsphasen, Automatisierungsphasen eingesetzt. Zur Einführung von Apps nutze ich die Software „Reflector“, die auf dem Laptop läuft. Der Laptop ist wiederum mit einem Beamer verbunden. Nun kann ich via Airplay den Inhalt des iPads auf den Beamer übertragen. Alles was ich am iPad vormache, können die Schülerinnen sehen und auf ihrem Gerät selbst handelnd nachvollziehen. Geeignet ist die Kombination aus Reflector/Laptop/Beamer zum Beispiel auch als Abschluss von einer Unterrichtsstunde. Das Lernen am gemeinsamen Gegenstand wird ermöglicht, in dem alle Schülerinnen mit einem iPad und einer entsprechenden App arbeiten, sich absprechen und kommunizieren müssen. Verfolgen können alle das Geschehen dann auf der Leinwand.
Ein Schwerpunkt des Einsatzes der iPads in der Klasse wird eine Unterrichtskonzepterstellung sein. Längerfristig soll der Tabletgebrauch im Unterricht dokumentiert und systematisiert werden, so dass ein Konzept erstellt und im Rahmen der Schulentwicklung implementiert wird.
Erstaunlich sind jetzt bereits die Fortschritte, die die Schülerinnen zeigen.
Ich halte euch auf dem Laufenden
Igor